Kein Frieden mit dem Krieg

'Juliane Arzberger'
Juliane Arzberger

Man kann als Firma auf Katastrophen und Krieg kaum angemessen reagieren. Sprachlosigkeit wirkt wie die einzig angebrachte Reaktion.

Das wurde uns in den letzten Wochen klar.

Und wir denken, es ist angebracht, weiterhin schockiert zu sein und sich nicht an diesen Krieg zu gewöhnen. Ein Verharren in Schockstarre oder Panik ist aber auch kein nachhaltiger Umgang mit Schreckensmeldungen. Was also tun?

Die Situation ist extrem komplex, nicht vorhersagbar und sehr dynamisch. Wir akzeptieren die damit einhergehende Unsicherheit und Überforderung, versuchen aber aktiv zu werden, da Ohnmacht und Lähmung keinem weiter helfen.

Helfen als Hilfe gegen die Hilflosigkeit

Es gibt bereits viele tolle Projekte zu humanitärer Hilfe für die Opfer des Ukraine Krieges - sowohl von privater Natur oder auch von Hilfsorganisationen. Hier in Aktion zu treten, hilft unserer Meinung nach, mit der Situation besser umgehen zu können und der Hilflosigkeit entgegen zu wirken.

Deshalb waren wir sehr dankbar, als uns Sören vom "Buntes Meißen e.V." ansprach und wir dirket helfen konnten - mit einer sehr kurzfristig benötigten Webseite zur Vermittlung von Unterkünften an Flüchtlinge aus der Ukraine:

https://zuhause-in-meissen.de

Wer im Raum Meißen eine Unterkunft zur Verfügung stellen möchte oder eine solche sucht, kann sich dort informieren.

 

Wir hoffen, dass vielen unschuldigen Menschen in Not damit ein wenig geholfen werden kann und wünschen Menschen, wie Sören, deren Lebensaufgabe die humanitäre Hilfe ist, viel Kraft für die kommende Zeit.

 

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